(…) Man erlebte einen spinnwebfeinen Tonzauber von solcher Klarheit, dass man Themenstränge mühelos im polyphonen Gefecht verfolgen konnte. (…) Insgesamt ein “neuer”, sympathischer Bach, der in dieser fast modern anmutenden Version die überkommenen verkrusteten Vorstellungen von barocker Steifheit zurechtrückte.
Peter Schröder in der Saarbrücker Zeitung vom 21.06.2011